Reisetipps Portugal

Die Ostalgarve und ihre Besonderheiten

Foto:"iStock.com/Zdenek Kajzr"

Die Ostalgarve und besondere Tipps


Tipp: Markttag in Olhão


Die Stadt an der Ostalgarve hat ca. 28.000 Einwohner und liegt direkt an der Lagune Ria Formosa. Bis heute ist der maurische Einfluß in der Architektur der würfelförmigen Häuser sichtbar. Die weiß getünchtenBauten zieren typischerweise Wäscheleinen auf ihren Flachdächern. Olhão lebt bis heute von der Fischerei, insbesondere von seinen Fabriken für Sardinen und Thunfische. Eine Markthalle bietet werktags Fisch- und Meeresfrüchte, die andere Obst, Gemüse und Fleisch. Das besondere Ambiente genießen Besucher auch gut in den vielen umliegenden Cafés und einfache, aber herausragende Fisch-Restuarants. Besonders gut besucht ist der Markt am Samstag, wenn die Fischer aus den Dörfern kommen und ihren Fang am Kai vor den Markthallen unter freiem Himmel anbieten. 
Der Sommer an der Ostalgarve ist geprägt von vielen Festen und Events, darunter das berühmte Meeresfrüchtefestival Mitte August, wo man neben kulinarischen auch musikalische Genüsse geboten sind. 

Tipp: Ausflug nach Moncarapacho


Das idyllische Städtchen mit Dorfkirche, Markthalle und archäologischem Museum etwas landeinwärts und nahe der Stadt Olhão ist umgeben von Hügeln. Obwohl es wie ein beschauliches Dorf wirkt, ist Moncarapacho ein wichtiger Mittelpunkt der Region. Bei Touristen erfreut es sich immer größerer Beliebtheit – in Straßen und Cafés ist sein internationales Flair spürbar. Von hier aus starten zahlreiche Wanderungen und in der Nähe liegt ein gepflegter Golfplatz.Trubelig wird es an Markttagen: Da gibt es jede Menge zu gucken, Grillhendl zu genießen und so manches Schnäppchen zu ergattern.

Aktivurlaub am Grenzfluss Guadiana

Vila Real de Santo António mit 14.000 Einwohner ist die östlichste Stadt der Algarve und nicht zu verwechseln mit der nordportugiesischen Stadt Villa Real. Auf den Straßenschildern steht häufig bloß die Abkürzung V.R.d.St.A. Von Faro aus ist das von Marquês de Pombal im 18. Jahrhundert nach dem großen Seebeben von 1755 neu erbaute Städtchen in ca. 80 km zu erreichen.
Der berühmte Stadtplaner hat auch Vila Real – ähnlich wie die Baixa Lissabons – wie ein Schachbrett symmetrisch angelegt. Das Ambiente lebt vom Grenzfluss Guadiana, dem Yacht- und dem Fischereihafen. Viele Spanier, Touristen und Portugiesen nutzen die Stadt als Shopping-Paradies. Neben regen Schiffsverkehr und einem Bahnhof gibt es hier eine Autobahnbrücke über den Grenzfluss.
Auch für einen Rad-Urlaub mit Strandtagen ist die Destination an der Ostalgarve perfekt geeignet. Die Stadt verfügt über ausgebaute Fahrradwege. Touren zu Fuß, mit dem Boot oder per Rad entlang oder auf dem Guadiana bis hinauf nach Alcoutim sind ein faszinierendes Natur-Erlebnis. In den umliegenden Wäldern treffen Wanderer schon mal auf ein Chamäleon, denn hier sind sie heimisch. Neben den stadtnahen Stränden locken die Praias bei Manta Rota sowie Monte Gordo. Aber auch das Städtchen selbst hat für jeden Geschmack etwas zu bieten: Kirchen und Museen, nette Cafés und Restaurants und eine Fussgängerzone.

Atlantikstrände & die Inseln der Ostalgarve


 Zwischen Vila Real ganz im Osten vor der spanischen Grenze und Manta Rota, wo der Naturpark Ria Formosa beginnt, erreichen Urlauber alle Strände direkt mit dem Auto.
Bei Quinta do Lago endet das Naturschutzgebiet im Westen wieder. Ab hier gibt es ebenfalls viele freie Strandzugänge
Cabanas: eine Fähre bringt Besucher in 5 Minuten über die Lagune
Tavira & Ilha de Tavira: Fähren fahren von Tavira oder von Quatro Águas, das ein wenig außerhalb des Ortes liegt.
Insel Pedras del Rei: Über eine Brücke erreicht man die Insel und läuft dann ca. 1 Kilometer Fußmarsch zum Strand, oder man fährt mit einem Bähnchen weiter zur Praia do Barril bei Santa Luzia. Von der Promenade bringt einen zudem eine Fähre in 10 Minuten zum Strand Terra Estreita (ca. alle 30 Min)
Fuseta & Ilha de Fuseta: Eine Fähre verkehrt von Fuseta regelmäßig zur Insel in zehnminütiger Fahrzeit. In Fuseta gibt es zudem einen schönen Sandstrand an der Lagune, der für kleine Kinder sehr geeignet ist
Ilha de Armona: Die Fähre verkehrt stündlich ab Olhão östlich der Promenade. Nach 20 Minuten Fahrzeit geht es für ca. eine Viertelstunde zu Fuss weiter.
Ilha de Culatra und Farol: Eine Fähre fährt in halbstündiger Überfahrt ca. alle zwei Stunden von Olhão zu diesen Traumstränden
Tipp: außerhalb der Hochsaison verkehren viel weniger Fähren – daher vorher unbedingt erkundigen

weitere Informationen zur Ostalgarve findet ihr bei unserem Artikel ostalgarve mit kindern


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