Nachhaltig reisen in Portugal & nachhaltige Regionen

Nachhaltig reisen in Portugal

Seit drei Jahrzehnten steht nachhaltig reisen in Portugal auf der Agenda. Das Land erreicht in allen wichtigen Bereichen die EU-Umweltstandards. In der Solar- und Windenergieerzeugung zählt Portugal zu den EU -Spitzenreitern. Im März 2018 wurde im Land erstmals mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, als verbraucht. Ausgezeichnet wurde das Land für seine klimafreundlichen Modernisierungen 2019 bei den Sustainable Destinations Top 100 Awards. Die Green Destination Stiftung evaluiert dafür mit Experten und internationalen Organisationen die Umweltfreundlichkeit von Reisezielen. In der Kategorie Europa belegte Portugal mit acht Destinationen Platz 1: Águeda, die Region Oeste, Torres Vedras, Cascais, die Azoren, Lagos, Sintra und die Region Alto Minho.

 

Besonders nachhaltige Regionen in Portugal 

Die Stadt Águeda, in der Nähe von Aveiro, wurde für seine verbesserte Verkehrsinfrastruktur ausgezeichnet. Zur Verbesserung der Luftqualität entstand ein breites Netz an Fahrrad- und Wanderwegen sowie neue autofreie Zonen. Gleichzeitig will Águeda eine Smart-City werden, indem sie z.B. Apps mit Wanderwegen bereitstellt. Das Projekt “beÁgueda” bietet öffentliche E-Bikes an.

Die Region Oeste, insbesondere die Städte Torres Vedras und Nazaré, überzeugen ebenso in puncto Nachhaltigkeit. Die Region fördert durch saubere Strände ökologische Entwicklung und Lebensqualität. Zudem ist ein großer Teil der Region Naturschutzgebiet. In Nazaré liegt das größte Unterwasserriff Europas. Torres Vedras hat ein Zentrum für Umwelterziehung eröffnet, das darüber informiert, wie sich der Wasserverbrauch und -verlust senken lässt, indem aufbereitetes Abwasser wiederverwendet und Regenwasser zur Bewässerung genutzt wird. Dafür bekam die den Green Leaf Award.

Im Großraum Lissabon zeichnen sich die Städte Cascais und Sintra in Sachen nachhaltig reisen in Portugal aus. Sintra hat nicht nur barrierefreie Strände und eine hervorragende Badewasserqualität. Als eine der ersten portugiesischen Gemeinden hat das Städtchen einen lokalen Strategieplan zur Bewältigung des Klimawandels vorgelegt. Die Küstenstadt Cascais will bis 2020 CO2-Emissionen um 20% reduzieren, etwa durch einen kostenlosen Fahrradverleih. Zugleich steht hier auch das erste Zero-Energy-Gebäude Portugals, das seinen Strom aus Wind- und Sonnenenergie bezieht.

Die Azoren sind ein exzellentes Beispiel für die Entwicklung eines nachhaltigen regionalen Tourismus. Das Archipel verfügt über eine reiche Geodiversität sowie Meeresfauna und -flora, über Naturlandschaften mit gut geregelten Wanderwegen und eine Öko-Schule. Zudem nutzen die Azoren weitgehend erneuerbare Energien.

Lagos ist einer der meistbesuchten Orte an der Algarve und in Portugal insgesamt. 60% des Gebietes der Gemeinde ist Naturschutzgebiet. Alle Strände und die Marina von Lagos erhielten das Umweltabzeichen Blaue Flagge. Auch der Erhalt lokaler Traditionen liegt der Stadt am Herzen.

Mit dem Peneda-Gerês Nationalpark und diversen Naturschutzgebieten bietet die Region Alto Minho im Nordwesten einen Zufluchtsort für Artenvielfalt, darunter Zugvögel. Dafür wurde fast 30% des Alto Minho ins Schutzgebietsnetz Natura 2000 aufgenommen. Die Region setzt sich ebenfalls für aktive Verkehrsmittel wie das Fahrrad und für nachhaltige Mobilität in den Städten ein.


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